Die scheidende Vorsitzende sagt zum Abschied Danke

Renate Schiparowski-Kürner (l.) übergibt Ria Garcia zur Verabschiedung Blumen. Foto: Sandra Pietschmann

Mit der konstituierenden Sitzung des neuen Integrationsrats am 3. Dezember 2020 verabschiedete sich Ria Garcia aus dem aktiven Integrationsrat.

“Es war zum Ende der Wahlperiode nicht immer leicht. Nur noch wenige Mitglieder und zum Schluss noch Corona haben die Arbeit des Integrationsrats fast zum Stillstand gebracht”, beschreibt die scheidende Vorsitzende die Widrigkeiten, mit denen auch der Integrationsrat zu kämpfen hatte.

“Persönlich möchte ich mich vor allem bei den aktiven Helfern aus dem Netzwerk Integration und meinen Vorsitz-Kolleginnen bedanken”, möchte Ria Garcia, die mit Blumen verabschiedet wurde, nicht versäumen ihren Mitstreitern zu danken. Mit Luciana Martena (bis zu ihrem Umzug in eine andere Stadt Vorsitzende) und Sevim Irmisch (2. stellvertretende Vorsitzende, in der vorhergehenden Wahlperiode selbst Vorsitzende) wurde sie in der vergangenen Wahlperiode als stellvertretende Vorsitzende gewählt. Der Wahl folgte eine sehr aktive Zeit mit unterschiedlichen Arbeitskreisen und Projektentwicklung für Integrationsprojekte. So entstand unter anderem auch die Bewerbung für das im Arbeitskreis Flüchtlinge & Sprache entwickelte Projekt MITLEBEN, für dass das IKZ Mettmann schließlich drei Jahre lang eine Förderung erhielt.

“Es war zu Beginn der letzten Wahlperiode eine sehr aktive Zeit mit vielen Arbeitskreisen. Sevim Irmisch hat uns vor allem mit ihrer Erfahrung aus der vorhergehenden Wahlperiode unterstützt und Luciana Martena hat uns, neben ihrer aktiven Mitarbeit, in ihrem Büro oft Raum für die Arbeitskreissitzungen gegeben”, blickt Ria Garcia zurück. “Aber ohne die Unterstützung von einigen Mitstreitern aus dem Netzwerk Integration wäre dennoch vieles nicht möglich gewesen.” Der Integrationsrat beteiligt sich an Veranstaltungen, wie zum Beispiel dem Weltkindertag oder den Internationalen Wochen gegen Rassismus und ist mit Vertretern im Bündnis für Toleranz & Zivilcourage. An den Sitzungen des Netzwerks Integration nehmen Vertreter verschiedener Organisationen teil. Kinderschutzbund, Diakonie, SKFM, Caritas, AWO, IKZ, Kreishandwerkerschaft, DITIB, Seniorenrat und andere senden jeweils einen Vertreter ins Netzwerk.

“Gerade in der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen gab es aus diesem Kreis aktive Helfer, ohne deren Hilfe wir vieles nicht geschafft hätten. Persönlich möchte ich mich hier auch noch einmal bei Renate Schiparowski-Kürner bedanken, die besonders tatkräftig mit angepackt hat”, sagt Ria Garcia.

Mitten in der Pandemie sei darüber hinaus Sylvia El Mohammed ohne große Verabschiedung in den Ruhestand gegangen. Sie war langjährig als Vertreterin des Kinderschutzbundes Teil des Netzwerks Integration. “Ich wünsche Ihr an dieser Stelle alles Gute und bedanke mich für die schöne und aktive gemeinsame Zeit.”

Das Netzwerk Integration will Ria Garcia auch künftig, wann immer es die beruflichen Verpflichtungen erlauben, unterstützen. Vor allem im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Website will sich die Journalistin auch künftig einbringen.